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Es gibt gottseidank mittlerweile ein paar ganz tolle Bücher über die „Zeit des Wahnsinns“, 2020 bis 2023, und eines von denen ist das Buch der Zahnärztin Dr. Gerburg Weiss, die in dieser Zeit nicht nur ihre eigene Praxis schliessen musste – weil sie ihr gewissen nicht an der Garderobe abgeben konnte – sondern in diesem Buch sozusagen Tagebuch darüber führt, wie es auch vielen Kollegen von ihr erging. Für sie selber – und das kommt im Buch sehr schön durch – keine Katastrophe, auch wenn es sie ziemlich durchgeschüttelt hatte, sondern ein Aufbruch in ein neues Kapitel, eine neue Richtung. Unter dem Strich also ein sehr hoffnungsvolles Buch.

Ich kenne Gerburg seit Anfang SafeBlood und wir sind seither in regem Kontakt; sie war und ist eine der konstantesten Unterstützerinnen von SafeBlood und ist massgeblich am Aufbau von SafeBlood Deutschland beteiligt, und nur schon dafür hat sie einen Platz in meinem Herzen. Mit ihrem Buch setzt sie noch einen drauf und beschreibt in packender Weise was in Deutschland – und natürlich auch in vielen anderen Ländern – abgeht, seit der Wahnsinn zur Normalität geworden ist, und die „Normalen“ plötzlich als Nazis und weiss Gott was in die Ecke gestellt werden.

Ich lese selten Bücher, weil mir die Zeit dazu fehlt. Dieses Buch habe ich aber in einem Zug verschlungen – einfach toll geschrieben und ein wichtiges Zeitdokument. Also empfehle ich es aus vollem Herzen. Lesen!

Ich erspare mit hier eine detaillierte Buchbesprechung, da Andrea Drescher auf TKP (https://tkp.at/2023/05/30/medizinerschwund-wenn-aerzte-gehen/) bereits eine hervorragende geschrieben hat – viel besser als ich es könnte. Also zuerst diese Buchbesprechung lesen, und dann bei Gerburg auf ihrer Homepage das Buch bestellen (https://www.lektorat-gerburg-weiss.de/shop/).

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